Sonntag, 28. August 2016

Streubomben

Es ist zwar verboten den Einsatz, die Herstellung und den Handel mit Streubomben zu fördern, jedoch nicht in Firmen zu investieren die mit Streumunition Umsatz machen und diese Lücke macht sich Siemens offenbar zunutze: 

Siemens Financial Services beteiligt sich mit 15 Millionen Euro am Herstellen von Streubomben.




"Es ist längst überfällig, dass jegliche Finanzinvestitionen in völkerrechtswidrige Waffen gesetzlich verboten und effektiv unterbunden werden" 
(Agnieszka Brugger, sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion)


Zwar steht die Konstanzer Siemens-Tochter Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics GmbH (SPPAL) nicht in einem direkten Zusammenhang damit, doch könnte es auch nicht getrennt betrachtet werden, da der Konzern ja nun mal seine Finanzaktivitäten in der Organisationseinheit Siemens Financial Services bündelt. Offenbar hat sich Siemens einer Unternehmenspolitik mit einem destruktiven Trend verschrieben, was ebenfalls an der Übernahme von Desser-Rand ersichtlich sein kann: Siemens steigt gross ins Fracking ein

Ich bin der Ansicht diese Information sollte gestreut werden, 
damit sie sprichwörtlich wie eine Bombe einschlägt.



Nachtrag: 
Bundesjustizminister Heiko Maß zum mutmaßlichen BVB-Sprengstoffanschlag... 
„Sollte der Beschuldigte tatsächlich aus bloßer Geldgier versucht haben, mehrere Menschen zu töten, wäre das einfach grauenhaft.“.






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